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Anbindung von Niederbolheim an die B477-neu
07.04.2002
Herrn Landrat
Werner Stump
Herrn Beigeordneten
Thomas Janta

Anbindung von Niederbolheim an die B477-neu


Sehr geehrter Herr Stump, sehr geehrter Herr Janta,

zunächst möchte ich mich für Ihren persönlichen Einsatz um die provisorische Zufahrt von Niederbolheim herzlich bedanken. Kurzfristig konnte Dank Ihrer Unterstützung eine Lösung gefunden werden, die nicht das Gefahrenpotential des ersten Provisoriums in sich birgt und zudem der Lösung entspricht, die am 27.02.2002 bei einem Gespräch in Euskirchen vorgestellt wurde.

Während die Zufahrt zur Sophienhöhe wohl ohne größere Probleme laut Aussage des Landesbetriebes möglich ist und in der kommenden Woche gebaut werden soll, sehe ich an der Zufahrt nach Niederbolheim noch Klärungsbedarf.

Kurzfristig sollte eine optimale Planung für die Herrichtung der Zufahrt nach Niederbolheim gefunden werden. Dies sollte, wie vorgesehen, unter Einbeziehung der benachbarten unbebauten Ackerfläche erfolgen. Der Eigentümer dieser Fläche (der Kölner-Gymnasial-Stiftungsfonds) ist zu Verhandlungen bereit. Somit könnte der Höhenunterschied besser ausgeglichen werden.

In diesem Zusammenhang weise ich auf die "Richtlinien für die Anlage von Straßen" hin, in der es heißt, dass bezüglich der Steigung die Straßen "wegen der Anfahrts- und Bremsvorgänge auf einer Strecke von etwa 25 Meter vom Rand der übergeordneten Straße keine Maximalwerte aufweisen sollen. Anzustreben ist für Straßen außerhalb bebauter Gebiete eine Längsneigung der untergeordneten Straße vom maximal 2,5%."

Berücksichtigt werden muss auch die angrenzende Bebauung und deren Grundstückseinfahrten einschließlich Entwässerung. Ferner gilt es hier in der Umgebung der Kapelle ein ansehnliches Ortsbild zu erhalten.

Dies ist auf einer beengten Fläche kaum möglich. Daher bitte ich Sie, Ihre guten Beziehungen zum Landesbetrieb Straßenbau und zur Kölner-Gymnasial-Stiftung zu nutzen, um eine Lösung zu erzielen, die auf Dauer unter den gegebenen Bedingungen optimal ist.

Die Lösung sollte - wie auch ursprünglich vorgesehen - unbedingt vor Ort abgestimmt werden, da dies auf Plänen schwer nachzuvollziehen ist, da die örtlichen Gegebenheiten eine große Rolle spielen.

Für diesen Ortstermin stehe ich gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
Klaus Ripp


Was ist aus dem Antrag geworden?


Die Anbindung wurde mit hohem Aufwand letztlich für die meisten Anlieger zufriedenstellend durchgeführt.