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Ausbau der K39 in Folge der Verlegung der B477
...zum Ergebnis bzw. aktuellen Sachstand

Klaus Ripp
Ortsvorsteher
Blatzheim, den 24.10.2004


An
Frau Bürgermeisterin
Marlies Sieburg


Ausbau der K39 in Folge der Verlegung der B477


Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

im Planungsausschuss am 18.05.2004 wurde über den derzeitigen Stand der Planungen zum Ausbau der K39 zur B477 berichtet, wenn die B477 in Folge des Tagebaus verlegt werden muss. Das Linienbestimmungsverfahren sieht vor, dass die heutige K39 an Dorsfeld und Geilrath vorbei zur neuen B477 ausgebaut werden soll.

Gemäss den Informationen im Ausschuss wird überlegt, in Höhe der Windräder eine neue Brücke zu bauen, um den dortigen Wirtschaftsweg kreuzungsfrei über die B477-neu zu führen.

Diesen Überlegungen sollte die Stadt Kerpen nicht zustimmen. Neben den hohen Kosten für das Brückenbauwerk ist insbesondere die Zerstörung des Landschaftsbildes zu sehen. Um die Ackerflächen und einzelne Höfe anzubinden, ist es aber unbedingt erforderlich, dass auf beiden Seiten der B477-neu parallele, asphaltierte Wirtschaftswege gebaut werden, die sowohl am heutigen Kreisel der B477 und dem geplanten Kreisel bei Dorsfeld angebunden werden. Der südliche Weg sollte weiter in Richtung Sindorf geführt werden, um endlich eine sichere Radwegeverbindung nach Sindorf zu erhalten.

Da die Stadt Kerpen erst im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens eine formelle Stellungnahme abgeben kann, bitte ich Sie, diese Planungen bereits vorab mit dem Landesbetrieb Straßen in Euskirchen zu besprechen.

Bei den Planungen sollte ebenso die geplante Kreisstraße K17-neu, die von der heutigen K17 auf die K39 (B477-neu) führen soll, einbezogen werden. Eine sichere Lösung muss auch für die Anbindung der Kiesgruben gefunden werden.

Mit freundlichen Grüßen
Klaus Ripp

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