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Anschaffung eines Radarwagens für die Stadt Kerpen
...zum Ergebnis bzw. aktuellen Sachstand

Klaus Ripp
Vorsitzender des Ausschusses für Stadtplaung und Verkehr
Blatzheim, den 27.04.2005


An
Frau Bürgermeisterin
Marlies Sieburg


Anschaffung eines Radarwagens für die Stadt Kerpen


Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

im gesamten Stadtgebiet gibt es immer häufiger Klagen über zu schnelles Fahren und der Forderung nach Radarkontrollen oder baulichen Veränderungen, um die Geschwindigkeit zu reduzieren. Auch die Kontrollen durch die Stadt mit der mobilen Messanlage belegen, dass zu schnell gefahren wird. Besonders betroffen sind Straßen, die als Schul- oder Kindergartenweg dienen, oder Straßen, die an Spielplätzen vorbeiführen, oder verkehrsberuhigte Bereiche.

Forderungen an den Kreis und die Polizei, Radarkontrollen durchzuführen, werden meist mit der Aussage, "es liegt kein Unfallschwerpunkt vor" abgelehnt. Besorgte Eltern fragen zu Recht: "Muss denn erst ein Unfall geschehen, bevor etwas passiert."

Statt auf Dauer alle Straßen mit Bodenkissen zu versehen, was einerseits hohe finanzielle Kosten verursacht und andererseits andere Probleme mit sich bringt, bitte ich Sie zu untersuchen, ob die Stadt Kerpen eigene Radarkontrollen durchführen soll.

Als sogenannte "große kreisangehörige Stadt" kann die Stadt - meines Wissens nach - eigene Radarkontrollen durchführen. Kosten für Anschaffung und Betrieb sowie mögliche Einnahmen sollten daher gegenüber gestellt werden. Ebenso sind die rechtlichen Bedingungen zu prüfen, ob überall Radarmessungen erlaubt sind. Geprüft werden sollte auch, ob evtl. die Stadt Bergheim an einer Kooperation interessiert ist.

Das Ergebnis der Prüfung bitte ich Sie dem Ausschuss für Stadtplanung und Verkehr vorzulegen, damit dieser über das weitere Vorgehen entscheiden kann.

Mit freundlichen Grüßen
Klaus Ripp

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