schon vor Jahren hat der Umweltausschuss angeregt, die Flächen unter Strommasten mit Sträuchern zu bepflanzen. Strommasten können so als Trittsteinbiotope fungieren. Dies wurde bisher auch an etlichen Stellen umgesetzt.

Daher sollte diese Anregung auch beim Bau der neuen Leitung berücksichtigt werden und entsprechend in die Stellungnahme der Stadt Kerpen im o.g. Planfeststellungsverfahren einfließen.

Leider kommt es immer wieder vor, dass bei bestehenden Unterpflanzungen radikale Rückschnitte durchgeführt werden. Daher sollte die Bepflanzung so gewählt werden, dass diese radikalen Rückschnitte künftig unterbleiben, um den Nutzen der Pflanzinseln zu erhalten.

Zu prüfen ist, ob die Flächen zwischen benachbarten Masten der parallelen Leitungen künftig noch wirtschaftlich genutzt werden oder in diese Maßnahme mit einbezogen werden können.

In diesem Zusammenhang sollte auch angeregt werden, noch die Strommasten zu bepflanzen, wo bislang noch keine Unterpflanzung erfolgt ist.

Mit freundlichen Grüßen
Klaus Ripp

Es liegt noch kein Ergebnis vor.