auf der Homepage des Bundes heißt es: "Eine leistungsfähige digitale Infrastruktur wird gerade in ländlichen Regionen immer mehr zu einem Bestimmungsfaktor für deren Zukunftsfähigkeit. Ein leistungsfähiger Internetanschluss ist heute ein relevanter Standortfaktor für Unternehmen und private Haushalte. … Für viele landwirtschaftliche Betriebe eröffnet der Zugang zum schnellen Internet neue Möglichkeiten. Auch für die Sicherung von Arbeitsplätzen in nichtlandwirtschaftlichen Unternehmen auf dem Land und für die Erhaltung der Attraktivität von Dörfern als Wohnstandort hat der Anschluss an die Datenautobahn mittlerweile ebenso große Bedeutung wie z.B. eine gute Verkehrsanbindung."

Durch die Zusammenarbeit von RWE und Netcologne wurden bereits einige Stadtteile mit schnellem Internet versorgt und in den anderen Stadtteilen läuft derzeit noch der Ausbau.

Abgelegene Weiler oder kleinere Orte wie Niederbolheim sind aber bisher von dieser Entwicklung ausgeschlossen. Wenn in Zukunft Telefonanbieter auf IP-basierte Telefonie umstellen, hat dies evtl. auch Einfluss auf das "normale" Telefon.

Wie oben erwähnt ist eine Anbindung an die Datenautobahn genauso wichtig wie eine Anbindung ans Verkehrsnetz. Daher unterstützt die Bundesregierung mit Fördermitteln besonders den Ausbau des digitalen Netzes im ländlichen Bereich.

Ich bitte Sie daher, mit RWE Kontakt aufzunehmen, um zu klären, mit welchen Möglichkeiten auch Niederbolheim und die Weiler in der Kolpingstadt mit schnellem Internet versorgt werden können. Sofern dies wirtschaftlich nicht tragfähig ist, sollten hierfür Fördermittel des Bundes beantragt werden.

Mit freundlichen Grüßen
Klaus Ripp

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