Politik
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Rundschreiben der CDU: Mai 2004 - Seite 1

Die CDU-Blatzheim lädt ein:

Blatzheimer Polit-Treff
zur Weiterentwicklung unseres Ortes
Blatzheime - Quo vadis?
Mittwoch, 26. Mai, 20.00 Uhr, Gaststätte Kreuz

Liebe Blatzheimer, Bergerhausener, Bolheimer und Bewohner der Gehöfte!

Wie stellen Sie sich die Zukunft Ihres Ortes vor? Wie soll Blatzheim in den nächsten Jahren wachsen? Wo sollen neue Baugebiete ausgewiesen werden? Welche Straßen und Wege müssen saniert werden? Soll unser Dorf, gemäß dem Motto des Kreiswettbewerbs, schöner werden? Diese Fragen werden zur Zeit in einem Arbeitskreis der Verwaltung mit einzelnen Bürgern erörtert. Wie ist Ihre Meinung?

Sind die Angebote für Kinder, Jugendliche und Senioren ausreichend? Sind z.B. die Spielplätze attraktiv genug? Wird genug für Vereine getan? Dies sind nur einige Themen in diesem Zusammenhang, die wir ansprechen möchten. Weitere Anregungen sind gerne willkommen. Angesichts leerer Kassen freuen wir uns auch über Sparvorschläge.

Natürlich können Sie auch Fragen zur anstehenden Europawahl stellen.

Europawahl am 13. Juni - Wahllokal wurde verlegt

Bei der Europawahl am Sonntag, dem 13. Juni, haben Sie auf dem Stimmzettel die Wahl zwischen 22 Parteien und Listenverbindungen. Gerade nach der Erweiterung der EU ist es wichtig, wählen zu gehen und der CDU Ihre Stimme zu geben. Ruth Hieronymi, die bereits mehrfach in Kerpen und im Rhein-Erft-Kreis war, ist unsere Abgeordnete im europäischen Parlament und verdient erneut unsere Unterstützung.

Die Europawahl und auch die folgenden Wahlen finden nicht mehr wie bisher im alten Gemeindehaus an der Bergstraße, sondern in der Grundschule an der Kunibertusstraße statt. Die Verlegung war erforderlich, da nach Angaben der Verwaltung das Gemeindehaus nicht mehr die Anforderungen an ein behindertengerechtes Wahllokal erfüllt.

Wer Briefwahl beantragen möchte, kann sich gerne an Ortsvorsteher Klaus Ripp wenden.

Rundschreiben der CDU: Mai 2004 - Seite 2

Aktuelle Informationen für Blatzheim, Bergerhausen, Niederbolheim und Gehöfte

Der Weg von Bergerhausen nach Dorsfeld ist für viele so etwas wie eine kleine Ortsumgehung. Doch der Zustand ist seit Jahren katastrophal: Die Seitenränder sind mit Schlaglöchern übersät und in der Fahrbahn treten auch immer neue Löcher auf, die nur notdürftig geflickt werden können. Die Höchstgeschwindigkeit ist daher auf 20 km/h begrenzt. Doch daran hält sich niemand. Die Kosten für eine Sanierung der Straße sind nicht zu finanzieren. Die Sperrung der Straße war in der Vergangenheit immer wieder ein Diskussionsthema. Befürworter wie Gegner hatten ihre Argumente. Auf Anregung von Anliegern befasste sich der Arbeitskreis Verkehr erneut mit dem Thema. Die Verwaltung schrieb in der Vorlage, dass sich allein in den letzten drei Jahren 11 Unfälle ereignet haben: 4 an der Kreuzung mit der K39, 4 an der Kreuzung mit der Dürener Straße und 3 auf der Strecke. Insbesondere die Sicherheit von Fußgängern und Radfahrern ist bei dem Verkehr auf dieser Strecke nicht mehr gewährleistet. Letztlich konnte der Arbeitskreis den Argumenten der Verwaltung nicht widersprechen und beschloss die Sperrung des Weges, der in Zukunft nur noch für landwirtschaftliche Anlieger frei ist.

Eine Alternative für die Verbindung von Bergerhausen nach Dorsfeld ist eigentlich die geplante Kreisstraße K48, die von der sogenannten "Alarmstraße" (K17) in Richtung Dorsfeld führen soll. Im Kreisverkehrsentwicklungsplan soll diese Straße jetzt neu untersucht werden. Auf Antrag der CDU wurde sie von der Prognosestufe 2 in die Stufe 1 aufgenommen.

Die Sanierung des Sportplatzes ist mittlerweile abgeschlossen. Der Platz ist wieder in einem guten bespielbaren Zustand. Stadt und Verein haben darauf geachtet, dass die Arbeiten ordnungsgemäß durchgeführt wurden. Die ausführende Firma hat eine Gewährleistungsfrist von vier Jahren. Im Zusammenhang mit der Sanierung wurde auch der Eingangsbereich neu gepflastert. Ferner konnte der Schulhof um einen kleinen Bereich erweitert werden. Erforderliche Pflanzmaßnahmen folgen noch.

Derzeit läuft die vorgezogene Bürgerbeteiligung zum Bebauungsplan Nowotnik zur Erweiterung der Gewerbeflächen in der Kiesgrube. Noch bis zum 24. Mai können die Pläne in der Verwaltung eingesehen werden. Auch beim Polit-Treff können Fragen hierzu geklärt oder Anregungen gegeben werden.

Im Mai wird die Bergstraße zwischen der Dürener Straße und der Neffelbachbrücke saniert. Die Kosten für die Sanierungsarbeiten trägt der Rhein-Erft-Kreis, da die Bergstraße in diesem Abschnitt eine Kreisstraße (K54) ist.

Die Sanierungsarbeiten am Regenüberlaufbecken (RÜB) in Höhe des Parkeingangs an der Dürener Straße haben begonnen und werden noch einige Wochen in Anspruch nehmen.

Die ersten Überlegungen zur tagebaubedingten Umwandlung der Kreisstraße K39 bei Dorsfeld zur B477 wurden jetzt im Planungsausschuss vorgestellt. Da keine Wege die Bundesstraße kreuzen sollen, ist bei Dorsfeld ein Kreisel vorgesehen. Der Wirtschaftsweg an den Windrädern soll mit einer Brücke über die Straße geführt werden. Die anderen Wege werden abgebunden bzw. auf die beiden Übergänge geleitet. Südlich der Straße soll ein gemeinsamer Rad- und Wirtschaftsweg gebaut werden. Damit wurde auch die Forderung der CDU nach einem Radweg nach Sindorf aufgegriffen. Derzeit rechnet man mit einer Umsetzung in den Jahren 2008 - 2011.