Die CDU-Blatzheim lädt ein:

Blatzheimer Grill- und Polit-Treff
"RIPPchen mit Kohl"
mit Informationen zu
aktuellen Themen
sowie lockeren Gesprächen über die Ferienzeit

Freitag, 17. August, Grillplatz,
ab 16.30 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit

Liebe Blatzheimer, Bergerhausener, Bolheimer und Bewohner der Gehöfte!

Der Blatzheimer Grill- und Polit-Treff kurz nach den Sommerferien gehört schon seit Jahren zum Bestandteil des örtlichen Veranstaltungskalenders. Bei gegrillten Rippchen oder Würstchen und leckeren Reibekuchen, Krautsalat und kühlen Getränken können wir gemütlich plaudern oder die Themen ansprechen, die Ihnen am Herzen liegen.

Wir bringen aktuelle Informationen und Pläne zu den hier aufgeführten Themen mit. Bringen Sie bitte Ihre Familie, Freunde und Bekannte, gute Laune und gutes Wetter, Kritik, Anregungen oder Beschwerden sowie Teller und Besteck mit. Anstelle eines Unkostenbeitrags steht ein Sparschwein zur Finanzierung der Kinderfahrt bereit.

Die Verlegung des Sportplatzes wird bereits seit etlichen Jahren diskutiert. Die planungsrechtlichen Voraussetzungen sind mit dem Bebauungsplan "Lechenicher Weg" seit 2003 gegeben, aber die Umsetzung scheiterte bislang an der Finanzierung. In Hürth konnte in einer vergleichbaren Situation ein Sportplatz verlegt werden. Dort baute ein Investor einen neuen Kunstrasenplatz mit Sportlerheim und erhielt als Gegenleistung den alten Sportplatz als Bauland. Die Verwaltung soll nun mit diesem oder anderen Investoren verhandeln und prüfen, ob das Modell auch in Blatzheim möglich ist. Dies hat der Haupt- und Finanzausschuss auf Antrag von Ortsvorsteher Klaus Ripp einstimmig beschlossen.

Mittlerweile läuft das Planfeststellungsverfahren zum Ausbau der Kreisstraße K39 zur B477n zwischen dem Kreisel der B477/K39 bei Blatzheim und Geilrath. Die Offenlage der Unterlagen findet bis zum 12.09.2007 im Rathaus statt. Der Ausbau der K39 beinhaltet eine Verbreiterung der heutigen Kreisstraße und die Anlage paralleler Rad- und Wirtschaftswege sowie eines Kreisels bei Dorsfeld.

Noch bis zum 22.08.2007 liegen die Unterlagen zu einer Änderung im Verfahren zur Verlegung der A4 im Rathaus aus. Neben dem Wegfall des geplanten Parkplatzes bei Dorsfeld soll u. a. eine Grünbrücke geschaffen werden. Darüber hinaus ergeben sich Änderungen in den Ausgleichsmaßnahmen. Hier wurden erfreulicherweise Forderungen der Stadt zum Umweltschutz aufgegriffen. "Noch wichtiger wäre es allerdings, wenn auch Forderungen zur Verbesserung des Schutzes der Menschen vor Staub- und Lärmbelas-tungen aufgegriffen würden", schreibt Ortsvorsteher Klaus Ripp an die Bürgermeisterin.

Die Parksituation rund um die Kommandeursburg hat sich im Vergleich zum letzten Jahr schon etwas verbessert, ist aber noch immer nicht zufrieden stellend. Noch immer werden Gehwege zugeparkt, so dass u. a. Kinder mit Fahrrädern oder ältere Personen mit einem Rolator nicht mehr durchkommen. Dennoch hat die Verwaltung keinen Anlass gesehen, hier etwas zu tun. Daher hat der Planungsausschuss auf Antrag der CDU beschlossen, entlang der Kunibertusstraße zwischen Dürener Straße und Neffelbach Parkflächen zu markieren, damit auf dem Gehweg nicht mehr geparkt wird und die Behinderungen auf der Straße minimiert werden. In den letzten Tagen wurden vor Ort die Markierungen festgelegt. Die CDU hofft nun auf eine zügige Umsetzung. Auch entlang der Dürener Straße soll auf dem Gehweg das Parken verhindert werden.

Wegen Unfallgefahr wurde die Kletterkombination auf dem Spielplatz an der Bergstraße vor einigen Wochen abgebaut. Gemeinsam mit Kindern und Eltern hatten Verwaltung und Ortsvorsteher Klaus Ripp Vorschläge für ein neues Spielgerät gesammelt. Noch kurz vor den Ferien wurde das Ergebnis der Planung den Kindern vorgestellt, die sich dann für einen Plan entscheiden mussten, was nicht leicht war. Da die Lieferfristen derzeit ziemlich lange sind, wird es leider noch etwas dauern, bis die neue Kletterkombination aufgestellt ist. Auf dem Spielplatz in Niederbolheim steht die Auswertung der Vorschläge noch aus. Auch hier muss die Kletterkombination ersetzt werden.

Immer wieder ist insbesondere der Spielplatz an der Bergstraße von Glasscherben übersät. Auch im Sandkasten liegen oft Glasscherben. Offensichtlich treiben einige wenige Jugendliche hier ihr Unwesen und hinterlassen Müll und Scherben. Was sie mit den Scherben im Sandkasten anrichten können, ist ihnen wohl kaum bewusst. Mittlerweile wurden Polizei und Streetworkerin der Stadt Kerpen gebeten, öfter zu kontrollieren. Wer Hinweise zu den Verursachern geben kann, meldet sich bitte bei Klaus Ripp.

Seit Beginn der Ferien war die Turnhalle wegen Dachsanierung gesperrt. Zwar ist die Sanierung noch nicht abgeschlossen, aber die Turnhalle ist pünktlich zum Schulbeginn für Schule und Vereine wieder nutzbar. Im kommenden Jahr stehen wahrscheinlich weitere Sanierungs- und Energiesparmaßnahmen an. Die Glasbausteine werden entfernt und die Heizungsanlage und der Hallenbodens erneuert.

Im Herbst stimmen die Manheimer über den Umsiedlungsort ab. Derzeit stehen drei Standorte zur Diskussion. Dabei handelt es sich um einen Standort bei Buir in Richtung Golzheim und zwei Standorte bei Kerpen, einmal direkt hinter ALDI und der zweite Standort auf der anderen Seite der K17 am Dickbusch, wo derzeit der Modellflughafen ist. Die beiden Standorte bei Blatzheim sind nach Aussage der Bezirksregierung nicht möglich, weil der Bereich südlich von Bergerhausen in der Lärmschutzzone liegt und der Bereich nördlich von Blatzheim von einer Hochspannungsleitung überquert wird.

Der kath. Kindergarten wird von der Stadt zum 1.8.2008 von der Kirche übernommen. Dies hat der Stadtrat mittlerweile auf Antrag der CDU beschlossen. Damit besteht endlich Klarheit für Eltern und Erzieherinnen, dass der Kindergarten fortgeführt wird. Nun hofft die CDU, dass die Verwaltung zügig Gespräche mit der Kirche und den Erzieherinnen aufnimmt. Unklar ist weiterhin die bauliche Zukunft. Die Wohnungsbaugesellschaft Erftland hat den Auftrag erhalten, eine Planung zu erstellen, um zu klären, ob an der alten Grundschule der Anbau eines Kindergartens möglich ist. Ergebnisse der Planung sollen Mitte September vorliegen und im Jugendhilfeausschuss behandelt werden Für die CDU ist auch weiterhin eine Sanierung am jetzigen Standort am Kerpener Weg denkbar. Einen Neubau am Giffelsberger Weg lehnt die CDU dagegen ab.

Für die nächste JHA-Sitzung hat Ortsvorsteher Klaus Ripp auch nochmals um Vorlage der aktuellen Kindergartenzahlen gebeten. Zwar erhalten alle Kinder ab 1. August einen Kindergartenplatz, aber nicht die Kinder, die im Laufe des Jahres drei Jahre alt werden.

Familien- und kinderfreundlicher soll die Stadt Kerpen werden. Dies hat die CDU gefordert. Hierzu gehören nicht nur ausreichend Kindergartenplätze für alle Kinder ab drei Jahren, sondern auch der Ausbau der integrativen Plätze, der Versorgung für Kinder unter drei Jahren oder zusätzliche Betreuungsangebote für Schulkinder in den Ferien.

Nach dem Kahlschlag Anfang des Jahres soll das Fichtenwäldchen im kommenden Winter wieder bepflanzt werden. Auf Drängen von Ortsvorsteher Klaus Ripp wurde die Maßnahme im Forstwirtschaftsplan aufgenommen. 3.000 Traubeneichen, 4.000 Hain-buchen, 300 Rotbuchen, 50 Wildkirschen, 50 Ebereschen und 300 Douglasien in einer Größe von etwa 120 cm stehen auf der Pflanzliste. Die Menge macht deutlich, welche Lücken dort im Bestand geschlagen wurden. Die Kosten für die Pflanzmaßnahme belaufen sich auf 11.500 Euro. Es wird allerdings einige Jahre dauern, bis man wieder von einem Wäldchen reden kann.

Im Arbeitskreis Verkehr wird nun beraten, ob die Straße "An den Fichten" am Grillplatz durch Poller für den Durchgangsverkehr gesperrt werden soll. Wie ist Ihre Meinung?

Soll die Haagstraße (Ost), die Einbahnstraße ist, für Radfahrer geöffnet werden? Anlieger hatten dies angeregt. Die Verwaltung prüft dies gemeinsam mit dem Kreis, da sie Gefahren für Radfahrer im Kurvenbereich sieht, wenn sie geradeaus Richtung Friedhof fahren. Wie ist Ihre Meinung?

Vor einigen Wochen hatte sich die CDU an den Bundestagsabgeordneten Willi Zylajew gewandt, um Aussagen zum Fluglärm der Eurofighter zu bekommen, die künftig in Nörvenich stationiert werden. Nun kam die Antwort aus dem Verteidigungsministerium. Demnach zeigen erste Lärmmessungen, dass der Spitzenschallspiegel beim Betrieb des Eurofighters geringer ist als beim Tornado. Aber konkrete Untersuchungen stehen noch aus, ebenso die Auswirkungen auf die Ausweisung der Lärmschutzzonen. Da seit Juni nicht mehr der Bund sondern das Land für die Festlegung der Lärmschutzzonen zuständig ist, hat sich die CDU nun an die Landtagsabgeordnete Rita Klöpper gewandt, um beim Land auf verlässlichere Informationen zu drängen.

Für die Offene Ganztagsschule, die mit Schuljahresbeginn auch in Blatzheim eingeführt wurde, müssen zusätzliche Räume geschaffen werden. Bei einem Ortstermin mit Vereinen, Schulpflegschaft und Trägerverein herrschte Übereinstimmung, dass aus pädagogischen Gründen die zusätzlichen Räume auf dem Gelände der Grundschule gebaut werden sollen. Da nach Aussagen der Verwaltung eine Aufstockung des Gebäudes zwischen Schule und Turnhalle nicht möglich ist, favorisierten die Teilnehmer einen Anbau an die Turnhalle zwischen Turnhalle und Sportplatz. Ein Neubau auf der Grünfläche hinter der Turnhalle wurde abgelehnt, weil dies zum einem mit Vereinsnutzungen kollidiert und zum anderen auch nicht optimal ist im Bezug zur Schulhofnähe. Bei der Planung soll auch Wert darauf gelegt werden, dass sich der Anbau an Schule und Turnhalle architektonisch anpasst und auch erweiterungsfähig ist, sollte der Bedarf an der Offenen Ganztagsschule in den kommenden Jahren steigen. Die Verwaltung prüft derzeit diesen Vorschlag.

Der Bolzplatz ist trotz regelmäßiger Pflege in keinem besonders guten Zustand mehr und müsste komplett überarbeitet werden. Dies hat die Verwaltung bislang aus finanziellen Gründen abgelehnt. Der Deutsche Fußballbund (DFB) startet nun ein Programm zur Erstellung von 1.000 Bolzplätzen in Deutschland. Auf Antrag der CDU, haben die Verwaltung und der SV-Blatzheim Kontakt mit dem DFB aufgenommen, um evtl. den Bolzplatz in das DFB-Programm aufzunehmen.

Zum 950-jährigen Blatzheimer Ortsjubiläum rufen Ortsvorsteher Klaus Ripp und der Pfarrgemeinderat zu verschiedenen Wettbewerben auf. Auf kreative Weise sollen Kinder, Jugendliche und Erwachsene ihre Heimatorte Blatzheim, Bergerhausen, Niederbolheim, die umliegenden Gehöfte oder die umliegende Landschaft darstellen. Dabei sind der Kreativität kaum Grenzen gesetzt. Es darf gemalt oder fotografiert werden. Gefragt sind auch Geschichten oder Anekdoten über den Ort. Selbst das Komponieren eines Blatzheim-Liedes ist möglich. In den verschiedenen Kategorien gibt es zahlreiche Preise zu gewinnen. Der letzte Abgabetermin ist der 31. Oktober 2007. Weitere Informationen gibt es bei Klaus Ripp.

Wie mittlerweile bekannt sein dürfte, wird die Stadt Kerpen in diesem Jahr keinen Weihnachtsmarkt auf Burg Bergerhausen durchführen. Ohne Rücksprache mit den Eigentümern und ohne Beratung im zuständigen Ausschuss hat die Verwaltung diese und andere Veranstaltungen nach Schloss Lörsfeld verlagert. Im letzten Kulturausschuss wurde dieses Vorgehen von der CDU - aber auch von den anderen Parteien - stark kritisiert. Die Forderungen der CDU nach Kostentransparenz bezüglich des Weihnachtsmarktes ist die Verwaltung aber bislang nicht nachgekommen, stattdessen werden einseitig Schuldzuweisungen gemacht. Auch bezüglich des neuen Standortes auf Schloss Lörsfeld gibt es noch Unklarheiten.